Fair Trade ist eine gute Sache, finde ich. Ich bezahle gerne den ehrlichen Preis, für die Lebensmittel und Waren, die ich kaufe. Wenn ich dafür sicher sein kann, dass die Erzeuger vom Erlös ein anständiges Leben führen können und auch etwas für die Gemeinschaft erreicht wird. Schulen, Brunnen, Krankenhäuser, usw.
Den einzigen Nachteil, den ich da kenne: Fairtrade passiert nur im Ausland.
Dabei kämpfen hier in Deutschland / Europa ebenfalls viele Landwirte – vor allem Bio-Landwirte – ums wirtschaftliche Überleben. Sie haben oft höhere Kosten, geringere Erträge und bemühen sich darüber hinaus um eine intakte Natur.
Und da kommt crowdfarming und SoLaWi ins Spiel. Kunden erwerben Anteile an der zukünftigen Ernte. Der Landwirt hat ein gesicherteres Einkommen und kann besser planen. Oft ist auch ein aktives Mithelfen beim Landwirt erwünscht. Wenn das Ganze dann auch noch eine regionale Angelegenheit ist, umso besser. Es ist nicht alles Bio, das will ich hier auch sagen. Aber regional, saisonal und eben fair, das ist doch schon sehr viel.
Auch Patenschaften für Tiere oder Bäume sind möglich.
Du siehst, es gibt viele Varianten, vielleicht ist was in deiner Nähe, das dich reizt?
Hier eine kleine Auswahl von links:
- https://www.solidarische-landwirtschaft.org/das-konzept
- https://www.youtube.com/watch?v=eOHtN28c3j4
- https://de.m.wikipedia.org/wiki/Solidarische_Landwirtschaft
- https://www.crowdfarming.com/de
- https://utopia.de/ratgeber/crowdfarming-so-funktioniert-das-prinzip/
- https://www.oekolandbau.de/bio-im-alltag/bio-erleben/aktiv-werden/bio-patenschaften/
Wenn du schon Erfahrungen mit diesem Thema hast, bitte schreibe einen Kommentar. Ich bin neugierig. 🙂
Bonustrack: Wie grün ist dein Geld? Übersicht (NABU) über nachhaltige Bankinstitute
Spruch der Woche: Wenn der Mensch so schlau ist wie er immer behauptet, warum zerstört er dann sein eigenes Zuhause?
Jane Goodall
Witz der Woche, passend zu Corona:
Die Mutter tadelt ihren Sohn: “Anstatt hier vor dem Fernseher zu hocken, solltest du lieber Vati bei deinen Schularbeiten helfen!“
Eine sehr schöne Zusammenstellung!
Und die gute Nachricht: Mich hat neulich ein Kollege, den ich so ganz und gar nicht auf dem Öko-Schirm hatte auf die gute alte Gemüsekiste vom Biohof angesprochen.
es werden immer mehr Menschen, die gern den ehrlichen Preis für Lebensmittel zahlen.
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Erdt mal danke für das Lob. Und dann danke für die gute Nachricht. Ich habe auch den Eindruck, wir werden immer mehr 😊😊😊🍀
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