Neues Jahr neues Glück?

Schon wieder geht ein Jahr zu Ende. Was hat es mir gebracht? Was wünsche ich mir fürs nächste Jahr?

Bin eigentlich schon lange nicht mehr der Typ für gute Vorsätze.

Dieses Jahr jedoch hat einige Verbesserungen für mich gebracht und von daher habe ich neuen Mut.

Ich merke, dass ich mehr Energie habe. Mehr Optimismus.

Außerdem habe ich wieder mal ein Buch gelesen, das mich beeinflusst hat. Ist schon ein bißchen älter, immer noch aktuell:

Diesmal von Harald Lesch: Wenn nicht jetzt wann dann.
Da ist bei mir ein Groschen gefallen:

Petitionen zu unterschreiben ist ja ein wenig verpönt: Umweltschutz light. 

Aber: Dass die nötigen Gesetze nicht schnell genug passieren liegt halt auch an den Lobbyisten. Und deren Stimme hat viel mehr Gewicht als deine oder meine. Mal ganz davon abgesehen, dass mich niemand fragt.

Mitglied in BUND oder NABU zu sein oder in einer anderen großen Organisation, das verleiht meiner und deiner Stimme Power. Bis dahin, dass viele Organisationen auch klagen dürfen um die Rechte von Tier und Pflanze zu wahren. Mich in so einer Organisation aktiv einzubringen, die Stellungnahmen mit zu gestalten. Dafür zu werben, das bringt viel.

Und Petitionen bündeln eben auch deine und meine Stimme mit (hoffentlich) tausenden anderen Stimmen und so können wir eventuell doch etwas bewegen. Klappt nicht immer, das weiß ich auch.

Mein Instagram weiß das inzwischen auch (lach) und liefert mir frei Haus viele Möglichkeiten. Auch der Petitionsausschuß des Bundestages bietet viele Gelegenheit deine Stimme zu erheben.

Ich schreibe Leserbriefe, manche werden sogar gedruckt. Ich kommentiere, ich spende (zum Glück ist das finanziell gut möglich, und eh bissi was geht wahrscheinlich bei fast allen Menschen).

Ich sage öfter und lauter was ich denke, was ich für richtig halte, für sinnvoll.

Wobei es da wirklich auch Grenzen gibt. Irgendwo eine gemeinsame Basis muss schon sein. Ein Wille, zu hören und nach zu denken, zu verstehen. Sinnlose Diskussionen mit Leuten, die sich an ihre Scheuklappen und Bretter vorm Kopf klammern, die mag ich nicht mehr.

Und ich will nicht länger Teil der „schweigenden Mehrheit“ sein. Weil die Leute, die da angeblich für mich sprechen nicht wirklich für mich sprechen.

Von daher: shout shout, let it all out, these are the things I can do without. Come on, I’m talking to you, come on!!!!!

Ich wünsche dir friedliche Zeiten, glückliche Stunden mit netten Menschen. Mut und Energie und Zeit und die richtigen Worte, um deine Ziele zu erreichen. Mögen viele deiner Wünsche in Erfüllung gehen. Genug Wünsche bleiben, um das Leben spannend zu machen.

Ich wünsche dir Glück und Sicherheit und Zufriedenheit in deinem Herzen.

Bonustrack: Wieder mal von cheezburger: Schöne Tiergeschichten

Spruch der Woche: Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen. Sondern möglich machen.
Antoine de Saint-Exupéry