Und auf einmal muss es schneller gehen

Oh Hilfe, noch eine Krise, die unser Denken beherrscht. Über den Klimawandel mag schon lange keiner mehr reden, Corona beherrscht die Ängste vieler Menschen – und jetzt auch noch Krieg in der Ukraine.

Die ist von hier aus ganz schön nah.

Ich versuche mir keine Sorgen zu machen. Die bringen eh nix. Sorgen sind ein Dialog mit mir selbst über Dinge, die ich nicht ändern kann, habe ich irgendwo gelesen. Stimmt!

Also, was tun?

Ein Weg ist sicherlich, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern schnell zu verringern.

  • Das verlangt schon seit 50 Jahren der Club of Rome mit den „Grenzen des Wachstums“. Weil die fossilen Energieträger einfach irgendwann zur Neige gehen und Erdöl und Erdgas bessere Verwendungszwecke haben, als sie zu verbrennen.
  • Das verlangt schon sehr lange die Klimakrise.
  • Und jetzt verlangt es die politische und wirtschaftliche Vernunft.

Von daher ist der Krieg in der Ukraine vielleicht auch eine Chance. Zumindest lese ich das in vielen Publikationen aus Ländern, die nicht so nah dran sind. Die haben leicht reden, aber sie haben auch Recht. Dieser Krieg kann der Tritt in den Hintern sein, damit wir als Gesellschaft und auch als Menschen

  • Umsteigen auf Ökostrom
  • Umsteigen auf Ökogas (wir beziehen Gas von Polarstern, das Gas wird aus landwirtschaftlichen Abfällen produziert)
  • den Individualverkehr verkleinern, das Auto, den Spritverbrauch, die gefahrenen Kilometer
  • Den öffentlichen Nah- und Fernverkehr ausbauen und vermehrt nutzen
  • Die Wohnfläche verkleinern
  • Geld in erneuerbare Energien investieren
  • Heizungen modernisieren. Zur Zeit gibts dafür massive Zuschüsse vom BMWK
  • Vermehrt Unternehmen auswählen, die ihren CO2 Fußabdruck kompensieren oder verkleinern

Wir haben jetzt zum Beispiel unsere Handyverträge umgestellt auf Wetell. Wir kriegen mehr Leistung für weniger Geld als in den alten Verträgen. Und die Firma hat sich Klimaneutralität auf die Fahnen geschrieben. (Wie übrigens immer mehr Firmen, gib deren Produkten doch mal eine Chance). Von Wetell habe ich zwei Gutscheine bekommen für Neukunden mit einem schönen Rabatt. Schick ich dir gerne zu. Lass mich wissen wo hin. Unter Kontakt findest du eine @Adresse.

Das sind alles Schritte, die sich gehen lassen, unser Leben nur wenig einschränken und vielleicht sehr verbessern. Und sie beschwören keine neuen Probleme herauf.

Vor allem sind es Schritte, die wir gehen können um die Folgen des Krieges in der Ukraine für uns zu verringern und weiteren Krisen den Schwung zu nehmen.

Handeln statt Grübeln.

Nachhaltig Leben sichert Frieden.

Bonustrack: Seite der Verbraucherzentrale Hamburg zum Thema Lebensmittelverschwendung. Ca. 50 % der Lebensmittel verschwenden nicht die Agrarbetriebe oder der Handel sondern die privaten Haushalte, also du und ich.

Spruch des Tages: „Fragt dich ein Hungernder: wo ist Gott,
dann gib ihm Brot – und sage: hier.“ – Mahatma Gandhi –

Bis zum nächsten Mal, mach die Welt ein wenig besser – und lache viel.


2 Kommentare zu „Und auf einmal muss es schneller gehen“

  1. Der Gasanbieter meines Vertauens rief zum Gassparen auf. Minimum 10%. Ich hab meine Absicht dazu erklärt, weiß aber nicht wie das erreichbar sein soll. Bei uns hängt es davon ab, wie kalt der Winter wird und wie sich April und Oktober gestalten. Bei Sonnenschein liefert die Solarunterstützung heißes Wasser en mass. Wir duschen mehr als Baden, beim Geschirrspülen ist noch Einsparpotenzial. Horrido!

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    1. Zum Energie sparen wird es viele Tipps gebe in der Zukunft. Wie haben von innen isoliert, mit so Aludämmplatten in der Fensterlaibung. Zahlen habe ich keine, aber gefühlt ists wärmer bei weniger Heizgeräuschen. Never give up

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