Kriterien und ihre Auswirkungen

Letzte Woche bekam ich 20 Äpfel geschenkt, die alle schon ziemlich reif waren und zum schnellen Essen gedacht. Und da habe ich wieder mal einen Strudel gebacken.

Mein Rezept für Strudel ist ganz einfach. Und dann war ich ganz stolz auf mich, weil ich damit wieder mal einige meiner Ziele erreicht habe:

  • Essen vor der Tonne gerettet.
  • Mit der Backröhre die Wohnung beheizt.
  • Das Wasser zum Waschen der Äpfel für die Toilettenspülung verwendet: Wasser gespart.
  • Kaum Verpackung: Die Tüte, in der die Äpfel waren, wurde als Mülltüte verwendet, die Schalen kamen in den Kompost.
  • Keine zusätzlichen Transportkosten, ich bekam die Tüte in die Hand gedrückt.
  • Und die Äpfel waren regional und saisonal.
  • Keine Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker, Farbstoffe, etc.

WOW, und das alles mit nur einmal backen 🙂 Und lecker wars auch.

Und dann dachte ich, es gibt auch beim Einkaufen so viele Kriterien, dass es manchmal richtig schwierig ist:

  • Bio
  • Ökologisch
  • fair trade
  • regional
  • eine Verpackung, die sich weiter verwenden lässt
  • keine Plastik- oder Aluminiumverpackung
  • Und dann soll es mir auch noch gefallen oder schmecken
  • Und bezahlbar wäre auch nicht schlecht

Ich bin schon glücklich, wenn ich von diesen Kriterien zwei erfüllt kriege.

Wie siehst du das? Wie triffst du deine Kaufentscheidungen? Hast du k.o.-Kriterien, bei denen du dann gar nicht kaufst? Hast du bevorzugte Läden? Bitte schreibe einen Kommentar und hilf uns weiter.

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Spruch des Tages: Um das Unmögliche zu erreichen, muss man das Absurde versuchen.
Miguel de Unamuno

Das nehme ich mir vor: Keine Einzelportionen mehr. Beim Kaufen noch recht leicht umzusetzen, bei Geschenken schon schwerer…