Ich glaube ich werde alt…

Es wird kalt und trüb da draußen. Mitte Oktober und der Winter nimmt kein Ende ;-). Wir leben im badischen Nebelwald.

Und im Häuschen sieht es aus wie früher bei meiner Oma:

Die Zimmerpflanzen, die den Sommer auf der Terrasse verbracht haben (und es weitestgehend genossen haben, es gibt nicht viele, die das nicht vertragen) die kommen jetzt wieder vor die Fenster. Ist gleich viel dunkler dadurch. Ich habe aber auch viele Pflanzen. Hoffentlich habe ich Platz für alle, da ich fleißig Ableger genommen und umgetopft habe.

Und auf dem Fensterbrett, also unter den Pflanzen, liegen Stoffe und Decken, wegen der Kälte. Es ist nicht so, dass es durch die Fenster zieht. Nein. Aber die Kälte kommt irgendwie trotzdem durch.

Im offenen Durchgang zum Eingang hängt wieder die dicke Decke. Ok, hier zieht es ansonsten wirklich kalt. Aber dieses Höhlenfeeling, schön ist das nicht.

Hinter die Heizung habe ich Alufolie geklebt, das soll die Heizungswärme ins Zimmer reflektieren, statt sie nach draußen zu leiten. Obs wirklich was bringt weiß ich nicht.

Und im Keller sind die Fenster mit Styroporplatten abgedichtet. Da ist jetzt wirklich dunkel. Das bringt allerdings wirklich was. Das haben wir von den Vormietern übernommen. Da wäre ich sonst nicht drauf gekommen.

Und dann kommen noch die Stolperfallen. Also die Zugluftstopper vor den Türen.

Kuschlig ist es schon, bei uns, aber von Licht und Leichtigkeit ist nix mehr zu spüren. Wie schön war doch der Sommer, mit Fenster auf und Türen auf. Auch die Katze ist nicht begeistert. Nun ja, ist besser als gar keine Bewegung. Katze will rein – Aufstehen und Türe öffnen. Die Katze will raus – Aufstehen und Türe öffnen. Die Katze will rein…

Wie machst du deine Wohnung winterfest? Wie sparst du Heizkosten? Bitte schreibe einen Kommentar.

Bonustrack: Besser als wegwerfen.

Spruch der Woche: Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant


8 Kommentare zu „Ich glaube ich werde alt…“

  1. Ja, stimmt schon der Sommer rum. Mir fehlt das Licht auch, aber Höhlenfeeling ist in Ordnung, solange die Mahlzeiten gesichert sind. Zwiebelploatz, Kürbiskuchen, Käsefondue, überbackene Gerichte, Plätzchen, kurz die leckeren Sachen, die es während des Sommers nicht gab. Immer nur Sommer und für das Käsefondue reicht es, den Topf auf den Terrassentisch zu stellen, wäre auch nichts für mich. So sicher wie es wieder Weihnachten wird, schon an die Geschenke gedacht, wird es auch wieder Sommer.

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  2. Um Heizkoten zu senken ist der erste und vielleicht wirksamste Schritt, auch in der Wohnung warme Kleidung zu tragen und die Raumtemperatur zu senken. So genügen mir 16 Grad, was vielleicht auch eine Frage der Gewohnheit ist.

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    1. Hallo Jörg,

      danke für den Kommentar. Warme Kleidung ja, und auf der Couch nur mit Decke und wenn es geht mit Katze an den Füßen. Aber 16 Grad, das ist mir zu heavy. Das ist wirklich zapfig. Ich hatte mal einen Kollegen, der sah das ähnlich. Ewiger Kampf in seinem Büro mit seinen Kollegen. Fenster auf und Fenster zu. Das war aber ein Extrem-Sportler mit dem entsprechenden Stoffwechsel. Vielleicht lags daran. Wie siehst du das?
      Bleib gesund und fröhlich, und danke fürs Followen, große Freude

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      1. Extrem-Sportler bin ich bstimmt nicht, daran kann es also nicht liegen. Eher ist das eine Frage der Gewohnheit.

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  3. Ich schließe die Haustür ab. Beim zweiten Mal Schlüsselumdrehen wird erst der Türgummi richtig angezogen (wer hat sich den Mist ausgedacht?).
    Sonst beschäftig mich gerade die Dämmung für’s Katzenhaus. Eine wärmende Decke soll es kuschlig machen. – Alles für die Katz‘.

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