Nämlich mehr Geschmack.
Ich mag mein Essen „bröckelich“ wie wir hier in Franken sagen. Also mit Stückchen. Suppen, Saucen, Marmeladen und auch der Kartoffelbrei. Bei mir wird in der Küche geschnippelt und gemörsert und gestampft statt püriert.
So bleibt der Geschmack interessanter und intensiver. Geschmackstaschen nennen wir das, wenn die einzelnen Bestandteile eines Gerichts noch zu sehen, spüren und zu schmecken sind.
Auch Kuchenteige rühre ich von Hand (mit einem Messer) und auch da muss nicht alles super gleichmäßig verteilt sein.
So bleiben Mixer und Pürierstab meistens aus – und damit wirds wieder ökologischer, weil ich weniger Strom verbrauche. Ich habe mehr Bewegung, was mir auch gut tut. Und besser schmeckt es uns auch.
Das rettet die Welt nicht wirklich. Aber ein Anfang ist gemacht und es geht mir ja viel darum umzudenken und möglichst wenig zu verschwenden.
Ich bin sicher, dass schon viel gewonnen wäre, wenn wir nicht so gewohnheitsmäßig verschwenderisch mit den Ressourcen umgehen. Dann reicht es länger für uns alle.
Spruch der Woche: „Ein kleiner Schritt ist auch ein Schritt.“
Bonustrack: Berater zum Thema E-Mobilität