Ich gestehe, ich bin so ein Sabberer.
Und ich klecker beim Essen. Und wie ich den
Milchschaum aus dem Mundwinkel bekomme
hab ich auch noch nicht gelernt. Und das bedeutet:
Ich brauch eine Serviette!
Früher haben sie ja alles in den Bach gekippt.
Müll, Schlachtabfälle, den Inhalt vom Nachttopf.
Und ein paar Meter weiter das Wasser aus dem Bach geholt.
Zum Waschen und Trinken. Kein Wunder, dass die
so oft krank waren. Hab ich immer gedacht. Aber: so viel
besser machen wir das auch nicht. Wir räumen das
schmutzige Geschirr in die Spülmaschine. Die
entsorgt das dann. Aus den Augen …Nur dass da bei uns
noch der Abfluss und der Kanal und das Klärwerk
dazwischen ist. Aber letztendlich kippen wir noch immer
zuviel in den Bach.
Darum habe ich mir angewöhnt, mit der Serviette
Teller und Töpfe und Schüsseln grob zumindest von fettigen
Resten zu befreien. Kleine Mühe, großer Gewinn fürs Klärwerk,
den Bach und so auch für unsere Gesundheit.
Gewinn für die Umwelt: Die Serviette spart jede Menge heißes Wasser und Spülmittel, das Klärwerk wird mit dem Abwasser leichter fertig.
Dein Gewinn: letztendlich der Selbe 🙂
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